Spielidee: The Last Spies
Halli hallo 🙂
eine Weile ist’s her. Diesmal ist die Ausrede ein Host-Wechsel. Einige Male war die Seite ja nicht erreichbar. Nun bin ich bei uberspace und rundum zufrieden! Und jetzt in medias res.
Eine neue Spielidee
Grün gewinnt fast!
Neben Space Marines – The Duel arbeite ich momentan noch an einer weiteren Spielidee und zwar mit meinem Cousin zusammen. Der momentane Arbeitstitel ist The Last Spies. Wie der Name bereits sagt, handelt es sich um ein Spiel mit Agenten und Spionen. Das Setting ist noch nicht ganz entschieden. Es wird in der nahen Zukunft spielen, wo entweder aufgrund riesiger Überwachungsmaschinen Spione so gut wie überflüssig geworden sind oder aber einfach so alle Menschen auf einmal Spione sind. Jedenfalls soll die Geschichte ein wenig Witz enthalten und eine ansprechende Comic-Grafik bekommen.
Zur Mechanik
Testen, testen und wieder testen
Zwei mechanische Ideen waren für die Entwicklung maßgebend. Zum einen wollten wir ein Spiel haben, das mit einer jeglichen Konstellation an Personen zu spielen sein kann. Also jeder-gegen-jeden, 2 VS 1 VS 3, 2 VS 2 usw. Zum anderen sollte es ein Spiel mit hoher Interaktion werden, bei dem man die Pläne des Gegners durchkreuzen kann, indem man ihn beispielsweise Aufträge vorgibt oder an andere Stellen des Spielplans teleportiert. Diese Ziele zu vereinen und zu verwirklichen, ohne dass es zu regellastig oder spaßmindernd wird, ist wirklich eine Herkulesaufgabe.
Im Endeffekt ist es bisher so, dass die Spieler sich zu Beginn in beliebige Teams aufteilen. Danach wird das variable Spielfeld erstellt und schon kann es losgehen! Die Spieler reisen über das Spielbrett und müssen dabei Hinweise einsammeln. Um das Spiel zu gewinnen, reicht es drei Hinweise an einer von zwei Funkzentralen abzugeben. Hinweise bekommen sie aber nur, indem sie erfolgreich in Orte eindringen. Das ist nicht allzu leicht und oft kommt einem ein Gegner zuvor oder man muss sich an Ort und Stelle mit ihm duellieren!
Gespickt ist das ganze Prozedere mit Objekten, spannenden Abenteuerkarten sowie abwechslungsreichen Ereigniskarten. Spannung garantiert!
Die Testsläufe
Zwei seeeehr konzentrierte Spieler
Eine Zeit lang haben mein Cousin und ich The Last Spies nur in der Theorie über Skype geplant. Wir redeten über das Material, den Aufbau, den Ablauf, die Siegbedingungen und und und. Wichtig (und das als Tipp an alle Entwickler) war uns aber, möglichst früh einen spielbaren Prototyp zu haben. Dabei ist noch gar nicht so wichtig, dass alles gut aussieht. Wie ihr selbst auf den Bildern begutachten könnt, mussten einige bekannte Spiele als Materialgeber herhalten 🙂 Denn erst beim Testen tauchen Probleme auf, an die man in der Theorie kaum denkt.
Bisher konnten wir das Spiel dreimal mit anderen Leuten Probe spielen und jedes Mal haben wir etwas verändert. Vor allem den Aufbau mussten wir stark überarbeiten. Wir haben gemerkt, dass es wichtig ist, dass die ganze Spielzeit über, das Brett mit Hinweisen und Objekten gespickt sein muss, um den Spielfluss am Leben zu halten. Nach und nach steht die Grundmechanik fest und wir können uns langsam unseren nächsten Zielen widmen. Da wäre zum einen die Entwicklung eines Bots, der einem Team, das in der Unterzahl ist, zur Unterstützung gegeben werden und einem Algorithmus entsprechend komplett autonom handeln kann. Weiterhin wollen wir uns Missionskarten und Charakterfähigkeiten überlegen. Und ja, wir haben uns sogar schon bereits erste Gedanken dazu gemacht, was Erweiterungsmaterial sein könnte 🙂
Interessiert?
Woher kommt wohl das Testmaterial? 🙂
Hat The Last Spies dein Interesse geweckt? Bis zur Veröffentlichung wird es wohl zwar noch eine Weile dauern, aber bis dahin suchen wir natürlich jede Menge Testspieler oder Leute, die uns anderweitig (z.B. mit der Illustration) helfen möchten. Falls du also mitmachen willst oder aber einfach nur so über The Last Spies auf dem Laufenden gehalten werden möchtest, dann schreib eine e-Mail an [email protected]. Wir tragen dich dann in unsere Liste ein! So entgeht euch keine Neuigkeit zum baldigen Spiel des Jahres 😉
